Ein buntes, lustiges Öko-Bio-Kulturfestival – und noch dazu mit freiem Eintritt? Da nehmen wir ja glatt die Fahrt im vollen Regionalexpress auf uns und besuchen die unsere Landeshauptstadt. Schöne Sonntagsidee, aber irgendwie wars am Ende etwas unbefriedigend:
Die gleichen Buden wie immer bei sowas (ok, schon hübsche/feine/leckere/lustige Sachen – nur etwas teurer mit Münchenzuschlag halt), viele viele Menschen, dafür zu wenig Sonne … nicht ganz so die „chillige Atmo“, die ein Sommerfest ausmachen würde. Wenn man so von einem Schauer zum nächsten immer wieder einen Unterstand sucht, ist irgendwann die Lust zum gucken und begeistert sein erschöpft. Ok, das Marrakeschzelt war echt gemütlich, der Minztee und das Essen richtig lecker… und trotzdem bleibt die Veranstaltung auch seltsam beliebig in Erinnerung – hier die „Schicksale des Klimawandels“ auf Bildtafeln, daneben Hamburgergrill und Bierstand (auch wenns alles Bio ist!). Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch, vielleicht warens einfach die unterkühlten Temperaturen oder gar unsere zu optimistisch gewählte Kleidung – wir schaun uns das Ganze vielleicht nächstes Jahr einfach nochmal im Sommer an.
PS: Seltsam skurill und daher irgendwie erwähnenswert war die Nachbarveranstaltung im Olympia-Park: Autorennen im Stadion. Muss man da noch was hinzufügen?