Eine Idee, die immer wieder ihre Wahrheit zeigt. In diesem Falle geht es um eine landwirtschaftliche Anbaumethode, auch „Wurzelintensivierung“ genannt. Ausprobiert an Reis ist sie wohl sehr erfolgreich u.a. in Indien. In ihren Grundprinzipien (weniger Pflanzen auf die Fläche, weniger Wasser, intensivere Betreuung, Bodenpflege mit Mulchen und Hacken statt Chemie, samenfestes Saatgut [d.h. selbst vermehrbar, also keine Hybrid-Sorten], etc.) erinnert sie mich an die Grundregeln des Bio-Anbaus. Sie könnte auch Kleinbauern in Indien zu mehr Ertrag und einem Leben ohne Schulden und Abhängigkeit verhelfen… aber das ist jetzt schon sehr weit gedacht. Und fast schon zu viel vom Beitrag verraten, denn gehört habe ich davon in der Radio-Sendung von BR2 – wer 25 Minuten Zeit hat kann sich alles in Ruhe nachhören: www.br.de/radio/bayern2/wissen/iq-wissenschaft-und-forschung/weniger-ist-mehr-bessere-ernten-dank-neuer-anbaumethode-100.html
Passend dazu findet im Februar auch wieder das Saatgutfestival statt, dass über samenfestes Saatgut und alte Sorten informiert.
Ein Kommentar zu Weniger ist mehr