Yeah! Wir lagen (wortwörtlich!) voll im Trend… sind in der roten Zone aufgegangen, die das RKI für Bayern zeichnete. Wir hatten die Nase voll, husteten uns die Hälse wund und ja – auch beim Fieber-Grad-Battle (im Dou) konnten wir ganz gut mithalten! Der kleine Spaziergang zum Garten, der nun wieder möglich ist, gleicht einer Tages-Wanderung. In der Sonne fühlt sich das schon wieder richtig gut an. Man lernt die kleinen Dinge des Lebens zu genießen: Freut sich über Winterlinge und Schneeglöckchen. Aber das Treppensteigen danach… uf – wie soll ich sagen? Das erscheint wie die Besteigung der Zugspitze im Tiefschnee! Dank einer Glosse in der Lokalpresse wissen wir nun auch, dass wir mit unserem „out-of-bed“-Look (verstrubbeltes Haar, halt wie frisch aus dem Bett), den Schlabberhosen (inzwischen nicht mehr ganztägig im Schlafgewand) und „Couching“ (Auf-dem-Sofa-Abhängen) voll im (Hipster-)Trend lagen. Auch haben wir uns so mal wieder dem TV widmen können (aber zum Glück nicht langfristig müssen!)… Auch in den feinen Genuss von Zwieback, Suppe und Kamillentee kamen wir so endlich mal wieder! Ach ja – Krank sein hat schon definitiv einige Vorteile.
PS: Wer sich ein Bild des „Seuchengebietes“ machen möchte: influenza.rki.de
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