Bilder von mächtigen Eisbergen. Weiß glitzert und funkelt der Schnee. Weite Landschaft, fast unberührt. So ist das Bild vom ewigen Eis im hohen Norden. Leider nicht mehr allzulange… Das Eis beginnt zu schmilzen. Noch langsam zum Glück – aber wenn die Temperaturen weiter ansteigen unaufhaltsam. Was das für uns, die Eisbären und Fische für dramatische Folgen hat wird in dem folgenden Artikel sehr eindrücklich beschrieben: schrotundkorn.de/arktis-weg
Warum und wie hoch uns das Wasser bald stehen wird, was das mit den Korallen vor Australien zu tun hat – und, ob es noch Hoffnung gibt erklärt in einem Interview Stefan Rahmstorf (promovierter Ozeanograph vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung)
Klimaschutz ist Schutz der Arktis.
Was heißt das konkret? Jede Tonne CO2, die wir ausstoßen / verbrauchen, kostet drei Quadratmeter Meereis in der Arktis, das für immer weg ist.
Daher lohnt es sich mal vor Augen zu führen, wie viel CO2 man selbst so verbraucht, wo man noch was einsparen kann.
Vom Umweltbundesamt gibt es dazu einen Schnell-Check und im Anschluss die Möglichkeit den eigenen CO2-Bilanz zu optimieren und Einspar-Potenziale zu finden.
Ein bedeutender Anteil unseres CO2-Ausstoßes gehen auf Mobilität, Konsum und Ernährung. Darum mehr Öffis, mehr Bahn – statt Autofahren und Fliegen, weniger Fleisch und weniger Zeug kaufen = weniger Eisschmelze!